Die Menschenwürde bleibt eine Floskel, solange sie die Betroffenen nicht einfordern. Ein Plädoyer für politisches Inklusionstheater
Es war ein erfrischend befreiender Perspektivwechsel, den ich
im Gespräch mit Kerstin Grassmann und Norbert Müller erlebte. Nicht zuletzt ein Denkanstoß in Sachen Inklusion: Fühlten sich von dem Begiff nicht schon immer eher Menschen angesprochen, die ohnehin im alltäglichen Kontakt mit Menschen mit Behinderungen stehen? Und nicht die Politik? Die hat anscheinend mit dem
Grundgesetz Art. 1 und
der UN-Konvention ihre Arbeit eingestellt.
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