Alisa Istomina, Greta Kemper und Viola Casciaro haben einen Festivalbericht in Form eines audiovisuellen Beitrags erarbeitet. Was zeichnete No Limits 2022 aus, was waren Highlights, was wird am stärksten erinnert werden? Schauen und/oder Hören Sie selbst…
Sieben Kapitel zu Intimität und Freundschaft
Der Abend beginnt in entspannter Atmosphäre. Im Theater Thikwa ist keine klassische Bühnensituation aufgebaut, alle drei Performer*innen sitzen vorne auf vier zusammen geschobenen Matratzen, die mit glänzendem Stoff überzogen und von weißen Fellteppichen gesäumt sind. Anna Wissmüller saß auch im Publikum und berichtet über die Aufführung.
In search for real inclusion
Viola Casciaro hat sich mit Vero Cendoya und ihrem Ensemble der Produktion “Bogumer” im Zuge des Festivals NO LIMITS in Berlin getroffen, für ein Videoportrait der Tanz-Compagnie.
Abenteuerreise ins Universum der Dinge
Dieses Jahr kooperierte das NO LIMITS-Festival zum ersten Mal auch mit dem FELD Theater in Berlin-Schöneberg und integrierte mit der Produktion „Dinge Dingen“ eine Aufführung für das ganz junge Publikum in ihr Programm. Karla Maier war vor Ort und ließ sich mitreißen.
Crip Joy
In der Ankündigung zur “Dan Daw Show” steht: “Dan erobert sich seine Macht zurück, indem er sich vom Performer Christoph Owen nach seinen eigenen Bedingungen beherrschen lässt.” Wie das beim Gastspiel im Ballhaus Ost im Rahmen vom NO LIMITS-Festival genau aussah, berichtet Jennifer Bolz.
Gott ist tot
Das Wort „Bogumer“ ist die Transkription des russischen Ausdrucks „Бог умер“, was auf Deutsch „Gott ist tot“ bedeutet. Es ist ein Stück über Macht und Machtmissbrauch und den Versuchen, machtvolle Instanzen hinter sich zu lassen, entwickelt von der spanischen Cia Vero Cendoya. Clara Dünnebeil hat eine der beiden Gastspiel-Aufführungen besucht.
Tatort: Olymp
Herakles ist Privatdetektiv und will Zeus‘ Verbrechen aufklären. In „Cold Cases: Antike“ im Theater RambaZamba wird griechische Mythologie mit altbekannten Detektiv-Geschichten verbunden. Arya Hector war dem Ermittlungsreigen auf der Spur.
Körper in Kürbisöl
Der österreichischer Choreograf, Performer und Theoretiker Michael Turinsky beschäftigt sich in seinen Arbeiten häufig mit Fragen der Materialität und der Wahrnehmung des menschlichen Körpers. So auch in der neuen Produktion “Soiled”, über die Alina Borodina berichtet.