Ein Kurzbericht in einfacher Sprache
Am 14. November 2024 wurde „Ein Sommernachtstraum“ im Theater RambaZamba aufgeführt. Regie der 75-minütigen Fassung führte Matthias Mosbach. Der Klassiker nach Shakespeare erzählt eine Liebesgeschichte zwischen vier Personen: Hermia und Lysander lieben sich. Doch für Hermia ist eigentlich Demetrius vorbestimmt. Den liebt wiederum Helena. Es gibt auch noch ein Stück im Stück, das die Handwerker für eine Hochzeit aufzuführen. Das ganze ist eine verwirrende Liebesgeschichte. Die Aufführung verbindet dafür Text und Gesang. Alles geschieht in hohem Tempo und wird auch mal sehr laut.
Es fängt an: Vier Personen positionieren sich im Licht eines großen Scheinwerfers. Ein Lenkrad in der Hand des einen deutet an, dass sie sich in einem Auto befinden. Weitere sechs Personen kommen dazu, alle scheinen ein Ziel zu haben: „Athen, ein Sommernachtstraum“. Untereinander werden die Rollen für das Theaterstück vergeben. Dann wird es dunkel. Es ertönen typische Waldgeräusche wie Vogelgezwitscher oder Blätterrascheln. Hermia und Lysander, die sich beide „Baby“ nennen, wollen gemeinsam flüchten, weil sie sich lieben. Alle sind hinter ihnen her. Vor allem Demetrius und Helena.
Dann ist der Auftritt von Puck (Friedrich-Ferdinand Dambeck) und Oberon. Sie haben ein magisches Kraut in der Hand. Mit einem Zauber wollen sie Hermia und Lysander auseinanderbringen. Der Zauber geht auf: nun liebt Lysander Helena, was die ihm wiederum nicht glaubt. Lysander weist nun Hermia ab, sodass beide – er und Demetrius – um Helena kämpfen. Das Licht ändert sich im Sekundentakt. Chaos. Plötzlich erschlägt Helena Hermia, und Demetrius erschlägt Lysander. Alle liegen auf dem Boden. Dunkelheit. War das jetzt das Stück im Stück? Gemeinsam laufen sie in ein warmes Licht, das den Mond symbolisiert. Dann drehen sie sich um und laufen in Richtung Zuschauer*innen. Mit den Worten „ganz allein, ganz einsam“ gehen sie durch das Publikum. Am Ende bleibt alos jede*r für sich. Das war’s. Ein kurzweiliger Spaß.